Schreiben hat eine große Kraft. Wir alle kennen das zufriedene Gefühl, nachdem wir einen wütenden Leserbrief formuliert haben oder eine Antwort auf einen Vorfall am Tag geschrieben haben, wo uns die Worte fehlten. Im Grunde genommen müssen wir den Brief nicht mehr abschicken. Wir haben ausgedrückt, was uns umtreibt und sauer macht.
Schon in der Wortwahl kommt zum Ausdruck, was uns an die Nieren geht, wo der Hammer hängt oder das Damoklesschwert. Die Poesietherapeutin sieht hin und fragt nach, warum der/die Klient*in gerade diese Worte gewählt hat. Dann regt sie dazu an, die Geschichte dahinter zu schreiben.
Die Poesietherapie ist eine künstlerische Therapieform, die die Kraft des Schreibens als kreatives Medium nutzt. Kleine Aufgaben und Impulse bearbeiten Sie zu Hause. Gemeinsam besprechen wir hier in der WortWerft den Text und die zugrunde liegenden Erfahrungen. So können wir Ihre Lebensgeschichte „um-schreiben“, Zukunftsvisionen „be-schreiben“ und den roten Faden entwirren, entwickeln und verfolgen.
Als Poesietherapeutin gehe ich zusammen mit den Klientinnen und Klienten den Dingen auf den Grund, die Ihren Schreibfluss hemmen und die Sie beflügeln – z. B. im Beruf, im Alltag oder in der Beziehung. Anders als bei den meisten anderen Therapieformenen können Sie die Entwicklung jederzeit nachlesen, da Sie sie selbst aufzeichnen.
Ich empfehle die Poesietherapie allen, die nach Coaching, Analyse, Selbsterfahrung und Begleitung suchen.
Segel setzen und Leinen los – so nehmen Sie Kontakt auf: